Eine wirklich anspruchsvolle Etappe, sowohl aufgrund der damit verbundenen Anstrengung, als auch der großartigen Aussichten, die sich bieten. Nicht zu unterschätzende, aber sehr befriedigende Etappe. Das Postkartenmotiv des Tages ist das pyramidenförmige Massiv des Monte Carè Alto.
Von der Fontanabona-Hütte folgt man dem „Sentiero delle Cascate“ (Wasserfallweg), vorbei am Pian di Genova (1.108 m) und weiter bis zur Markierung 215, die das Siniciagia-Tal hinaufführt, das während des Krieges von einer wichtigen Seilbahn durchquert wurde. In der Nähe der Malga Seniciaga Bassa (1.520 m) kann man die Reste eines österreichischen Friedhofs sehen. Weiter geht es zur Malga Seniciaga Alta (1.942 m), zur Baita Altar (2.163 m, Überreste der Militärseilbahnstation) und zum Passo Altar (2.385 m), der zum Hang der Vedretta di Niscli am Fuße des Carè Alto führt. Eine ehemalige Militärstraße führt zur Carè-Alto-Hütte (2.459 m, Tel. +39 0461 948080, www.carealto.it). Vor der Hütte sind Überreste militärischer Artefakte zu sehen sowie eine kleine Holzkirche, die von russischen Gefangenen gebaut wurde, die während des Krieges in diesem Sektor eingesetzt waren.
HIGHLIGHTS
- Die Wälder zwischen dem Rifugio Fontanabona und den darauffolgenden Almen
- Granitdecke nach dem Passo Altar
- Der Carè Alto
